Donauausbau wegen Energiewende ist zynisch und pervers
Nach Pressemeldungen plant die bayerische Staatsregierung im Rahmen des bayerischenAtomausstieges eine "energieeffinzente Verkehrs- und Infrastruktur" zu schaffen. Dazu soll derAusbau der letzten Kilometer der frei fließenden Donau mit Staustufen forciert werden.Dazu Josef Ilsanker stellv. Kreisvorsitzender: " Die Argumentation der CSU ist zynisch und pervers.Die CSU steht mit ihrer Atompolitik vor einem Scherbenhauf, anstatt die Chance des Kurswechselszu nutzen, wird die Energiewende zum Vorwand für weitere Umwelt- und Naturzerstörungmissbraucht. Bereits 2002 beschloss der Bundestag keine finanziellen Mittel für einen Ausbau mitStaustufen bereit zu stellen, dies muss die CSU endlich akzeptieren.Am 2. Juni werden erneut zahlreiche Bürgerinnen und Bürger beim Donaufest in Niederalteichzeigen, dass sie für eine frei fließende Donau eintreten. Ich rufe alle Freundinnen und Freunde derfrei fließenden Donau dazu auf sich am Donaufest zu beteiligen und somit ein klares Zeichen zusetzen.