Niederbayerische CSU muss Staustufenpläne endlich beerdigen

LINKE begrüßts Sinneswandel vom Marcel Huber

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LINKE Passau begrüßt den Sinneswandel bei Minister Marcel Huber der sich gegen den Donauausbau mit Staustufen ausspricht.Mehr als Zwölf Jahre hat es gedauert, bis auch Bayerns Umweltminister Marcel Huber klar wurde, dass der Ausbau der Donau zwischen Straubing und Vilshofen einen zu großen Eingriff in die Naturdarstellt und deshalb endlich begraben werden muss. Der stellv. Kreisvorsitzende der LINKEN. Passau, erinnert daran, dass bereits 2000 ein entsprechender Antrag auf Ablehnung dieser Ausbauvarianten von den Umwelt- und Verkehrspolitikern in seiner Partei im Bundestag gestellt wurde. Josef Ilsanker: „Natürlich ist es zu begrüßen, dass sich beim Umweltminister – im Gegensatz zu Seehofer und der niederbayerischen CSU- letztlich diese Einsicht durchgesetzt hat, auch wenn es dazu eine erneuten Studie, die 33 Millionen Euro kostete, brauchte. Ich rate Ministerpräsident Seehofer und der CSU nun endlich die wissenschaftlichen Ergebnisse zu akzeptieren und ihre „Schnapsidee“ endlich zu begraben. Die bayerische Bevölkerung akzeptiert keine „Beton- und Teer-Politik" auf Kosten der Umwelt mehr. Wenn die niederbayerische CSU heute den Umweltminister für seinen Vorstoß kritisiert zeigt das nur eins, es Bedarf noch eines langen Kampfes um Erwin Huber und Co. Von ihrem „Fetisch“ abzubringen, wir werden die Bürgerinnen und Bürger sowie die Umweltverbände dabei unterstützen, so Josef Ilsanker stellv. Kreisvorsitzender der LINKEN Passau abschließend.