Schlimme Zustände in der Eduard-Hamm-Straße 10 – Die Linke unterstützt

Luke Hoß
Pressemitteilungen

Gemeinsam mit einigen Bewohner*innen organisiert Die Linke Passau für alle Mieter*innen der Eduard-Hamm-Straße 10 am 22.6. um 15 Uhr eine Versammlung vor dem Haus. Dort werden alle Mietparteien die Gelegenheit haben, sich über die Probleme im Haus auszutauschen und gemeinsam Lösungen zu finden und Forderungen aufzustellen.

Ein Student wendet sich an die Presse

Im Mai hatte sich ein Bewohner an die PNP gewendet und von unhaltbaren Zuständen im Haus berichtet. Er hatte Rattenkot in seiner Wohnung und die Waschmaschinen funktionierten nicht richtig. Mitglieder der Linken lasen den Artikel und beschlossen der Sache nachzugehen. 

Der nächste Tag: Die Linke steht vor der Tür

„Wir sind direkt am Tag darauf vorbeigekommen und haben ca. 15 Gespräche mit Bewohner*innen der Eduard-Hamm-Straße 10 geführt. Dabei stellte sich heraus: Die Probleme sind noch viel größer als bereits berichtet und der Bewohner ist längst kein Einzelfall.“, erläutert Luke Hoß, Kreisvorsitzender Die Linke Passau. 

Eine Bewohnerin berichtete unter anderem von Kakerlaken in der Wohnung, Wasserrohrbrüchen, die tagelang nicht beseitigt werden, sodass Wasser im Gang steht. Außerdem komme aus den Wasserhähnen, wenn man sie einen Tag lang nicht benutzt, braunes Wasser heraus – mehrere Mieter*innen klagten deshalb auch schon über Magen-Darm-Beschwerden.

Jetzt organisieren sich die Mieter*innen!

Da die Vermieter*innen und die Hausverwaltung auf die Probleme bisher nicht ausreichend reagiert haben, laden einige Bewohner*innen, gemeinsam mit der Linken, alle Mieter*innen am Samstag, den 22.6. um 15 Uhr zu einer Versammlung ein. Gemeinsam werden die Mieter*innen Druck auf die Wohnungseigentümergemeinschaft und die Hausverwaltung aufbauen, damit die Mieter*innen wieder unter zumutbaren Umständen leben können. Bei der kommenden Eigentümer*innenversammlung sollen alle dazu nötigen Schritte eingeleitet werden. Bei der Versammlung wird auch eine Rechtsanwältin anwesend sein, um den Mieter*innen zu ihrem Recht zu verhelfen. Denn die momentanen Zustände sind katastrophal.